Geliebter Herr, gib mir zu fressen und zu trinken und sorge für mich,und wenn des Tages Arbeit getan ist, gib mir ein Obdach,ein sauberes Lager und einen nicht zu kleinen Platz im Stall!Rede mit mir,denn oft ersetzt mir Deine Stimme die Zügel.Sei gut zu mir,und ich werde dir noch freudiger dienen und Dich gern haben. Reiße nicht an den Zügeln,greife nicht zur Peitsche, wenn es aufwärts geht, schlage und stoße mich nicht, wenn ich Dich missverstehe, sondern gib mir Zeit,Dich zu verstehen.Halte mich nicht für ungehorsam,wenn ich deinen Willen nicht gleich erfülle.Und wenn es zu Ende geht, geliebter Herr, wenn ich Dir nicht mehr nützen kann, lasse mich bitte nicht hungern und frieren und verkaufe mich nicht.Gib mir nicht einen fremden Herrn, der mich langsam zu Tode quält, sondern sei so gütig, mein Herr und Gebieter, und bereite mir einen schnellen und barmherzigen Tod, und Gott wird es Dir lohnen, hier und in Ewigkeit.Lass` mich dies von Dir erbitten, und glaube nicht, dass es mir an Ehrfurcht gebricht, wenn ich es in Seinem Namen tue,der in einem Stall geboren ist.